Lissabon hat mich nie in Ruhe gelassen. Schon auf vielen Transatlantikflügen bin ich über die weiße Stadt hinweg geflogen. Immer wieder habe ich dann sehnsüchtig aus dem Flugzeugfenster geschaut. Jetzt bin ich in diese Stadt verliebt!
Mit dem hellen Granit, dem Lissabon seinen Beinamen verdankt, haben Menschen unterschiedlichster Herkunft eine faszinierende Stadt erbaut. Zuerst die Kelten und die Römer und ab dem 12. Jahrhundert für 400 Jahre auch die Mauren, deren Einfluss bis heute an vielen Orten zu sehen ist.
Im 15. und 16. Jahrhundert brachen portugiesische Seefahrer von hier auf, die Welt zu erkunden. Ihr berühmtester war Vasco da Gama, der 1497 die Segel setzte und den Seeweg nach Indien entdeckte.
Doch Lissabon ist nicht nur eine Stadt für Entdecker, sondern auch eine Stadt für Entdeckungen. Ich habe mich treiben lassen und dabei mehr über das Gefühl dieser Stadt für das Meer erfahren.
Seit meiner Ankunft bin ich von einer Straßenbahn in die nächste gesprungen und habe mich durch das Labyrinth der Gassen treiben lassen. Hier könnt ihr meine liebsten Erlebnisse nachlesen. Viel Spaß dabei.
1. Den Pulsschlag der Stadt am Praça do Comércio fühlen
Für mich gibt keinen besseren Ort Lissabon kennenzulernen als den Handelsplatz. Der Platz ist einer der größten in Europa und befindet sich mitten im Zentrum der Hauptstadt. Von hier kann man auf den Fluss Tejo und in die Innenstadt schauen.
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2. Über den Flohmarkt Feira da Ladra bummeln
Gar nicht so einfach zu finden wenn man neu in der Stadt ist. Zumindest ist das mein Eindruck als ich mich am zweiten Tag auf die Suche nach dem Flohmarkt Feira da Ladra gemacht habe. Nun weiß ich, dass sich der Markt direkt neben dem herrlichen Pantheon von Lissabon befindet, in den engen Gassen der des Stadtteils Alfama.
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3. Den Strand von Carcavelos entdecken
Lissabon ist eine der beeindruckensten Städte in Europa. Perfekt um Urlaub zu machen. Sie hat aber kein wirklich kühles Klima. Sogar im Winter fallen die Temperaturen selten unter 15 Grad Celsius. Wer sich an heißen Tagen erfrischen und von der Großstadt erholen möchte, fährt an den Strand.
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4. Mit dem ÖPNV durch Lissabon fahren
Wie auch anderswo, muss man sich in Lissabon zuerst mit dem Tarifsystem des öffentlichen Personennahverkehrs vertraut machen. Darüberhinaus sollte klar sein, welche und wie viele Tickets für den Aufenthalt in der Stadt benötigen werden. Das kann ziemlich anstrengend und auch nervig sein.
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5. Das historische Belém besuchen
Meine vierte Station ist Belém, einen Steinwurf von der Innenstadt Lissabons entfernt. Und im Gegensatz zu ihr weitgehend vom verherenden Erdbeben 1755 verschont geblieben.
Unzählige Schiffsreisen haben hier ihren Anfang genommen. Im einzigartigen Hieronymiten-Kloster Mosteiro dos Jeronimos fand Vasco da Gama seine letzte Ruhestätte. Seit 1983 gehört das 300 Meter lange Gebäude zum Unesco-Weltkulturerbe.
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6. Eine Kreuzfahrt, ein Panorama-Fahrstuhl und die Skyline von Lissabon
Während des Frühstücks erfahre ich vom netten portugiesischen Kellner, dass ich mir unbedingt Lissabon vom Wasser aus angucken solle.
Er empfiehlt mir dazu eine Mini-Kreuzfahrt mit einer der Fähren, die im Minutentakt über den Tejo pendeln. Er schickt mich runter zum Fluss, zum Fährterminal Cais do Sodré. Dann sagt er was von „Cacilhas“, der Stadt auf der gegenüberliegenden Seite vom Tejo.
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7. Mit BiCas ans Ende der Welt radeln
Es ist nie der erste Tag an dem ich in einer Stadt ankomme. Ich brauche immer etwas Zeit. In Lissabon ist es der dritte Tag an dem ich voll dabei bin.
Es ist der Tag an dem sich zum ersten Mal einige Wolken vor die Sonne schieben und das ist vielleicht auch gut so. Denn heute möchten wir mit dem Fahrrad an den westlichsten Punkt des europäischen Festlands radeln. An den Cabo da Roca.
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8. Ein Friedhof mit Aussicht
Die legendäre Straßenbahnlinie 28 spuckt mich an ihrer Endhaltestelle am Campo de Ourique aus und schon stehe ich direkt am Eingang zum Cemitério dos Prazeres. Verkehrsgünstiger kann ein Friedhof also nicht liegen.
Warum ich mir so gerne Friedhöfe anschaue weiß ich selber nicht. Die Ruhe und die Zeit der Besinnung spielen vielleicht eine Rolle. In Lissabon bekommt man aber noch etwas obendrauf.
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9. Lissabons Nachtleben und Fado im Bairro Alto
Wir gehen über Kopfstein durch steile Gassen, die sich winden, und schon sind wir mitten im Geschehen. Wo Lissabon zur Ausgehmeile wird, sich eine Bar an die nächste reiht und die Melodien des Fado durch die Luft schwirren.
Es riecht nach gegrilltem Fisch, nach Knoblauch und Zitronen. Das Bairro Alto ist das Epizentrum des Nachtlebens in Lissabon. Es lohnt sich den sightseeingmüden Hintern aus dem Hotelzimmer zu schwingen um bei Nacht eine neue Seite der Stadt zu erleben.
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10. Die Markthalle von Campo de Ourique
Statt mit der Straßenbahn zu fahren, habe ich mich vom Hotel zu Fuß auf den Weg gemacht. Im, unweit des Zentrums gelegenen, Stadtteil Campo de Ourique sollen hauptsächlich die Einheimischen leben und es muss wie ein kleines, selbständiges Dorf im großen Lissabon sein. Das möchte ich mir gerne ansehen.
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11. Eine Seilbahn und viel Glas im Park der Nationen
Manche sagen, ich wäre ein Trüffelschwein. Damit meinen meine Freunde, dass ich einen ausgezeichneten Riecher für besondere Erlebnisse habe. Zugegeben, dieser Riecher versagt an manchen Tagen auch komplett. Aber heute, hier in Lissabon, war es wieder so weit. Mein siebter Sinn führte mich direkt zum Park der Nationen.
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12. Das Oceanário ist ein beeindruckendes Aquarium
1998 veranstaltete Lissabon die letzte Weltausstellung im alten Jahrtausend. Die Stadt präsentierte sich als Stadt im Aufbruch. Und so kam es, dass im Park der Nationen ein vollkommen neuer Stadtteil mit vielen Sehenswürdigkeiten entstanden ist.
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Was gefällt euch an Lissabon? Was waren eure schönsten Erlebnisse? Habt ihr noch mehr Tipps für mich?